Europameisterschaft vorbei, Teamarbeit gewinnt

Das Technische Hilfswerk stand während der Fußball-Europameisterschaft 2024 in Bereitschaft. Insgesamt etwa 320 Kräfte aus unserem Landesverband waren zur Euro24 im Einsatz, etwa 1.500 in Bereitschaft. Bei den sechs Spielen im Olympiastadion sowie 15 Übergangstagen mit Betrieb auf den Fanmeilen haben wir rund 8.000 Stunden lang die Sicherheitsvorkehrungen unterstützt, immer in enger Abstimmung mit der Berliner Feuerwehr und anderen Anforderern.

Seit Beginn der Bereitschaft in Berlin am 12. Juni waren über 320 THW-Einsatzkräfte aus diversen Berliner Ortsverbänden und aus Quedlinburg mobilisiert. Die Bereitstellungsräume für die Einsatzkräfte wurden an jedem Spieltag an einem anderen Ortsverband eingerichtet. Die Helferinnen und Helfer standen bereit, um bei Bedarf die Kräfte der Berliner Feuerwehr zu unterstützen. 35 THW-Kräfte waren direkt bei der Berliner Feuerwehr im Einsatz, etwa mit dem Wechsellader, auf dem ein Container der Feuerwehr mit Dekontaminations-Material für Verletzte direkt zu einem Notfall transportiert worden wäre – einen Notfall, den es glücklicherweise nicht gab.

„Ich bin froh, dass wir als THW so einen wichtigen Beitrag für eine friedliche und reibungslose Europameisterschaft leisten konnten.“

Sabine Lackner, Präsidentin THW

Bundesweit unterstützten über 12.000 haupt- und ehrenamtliche Helferinnen und Helfer an den zehn Spielorten und in Fan-Zonen. Sie stellten Logistik, Verpflegung und Stromversorgung bereit. Sie errichteten im Rahmen der Grenzkontrollen an mobilen Grenzübergängen Container und Zelte, stellten die Stromversorgung sicher oder leuchteten Kontrollstellen aus. THW-Kräfte betrieben Bereitstellungräume für Feuerwehr, Bundespolizei und Sanitätsorganisationen.