22. Mai 2008 12:00
Zusammenfassung: Alarmierung des THW: 20:45 Eintreffen des Zugtrupps vor Ort: 21:00 in der Stärke 1/1/2=4 Auftrag: Koordinierung der alarmierten THW Einheiten Alarmiert waren:
- 2x Berge-Räum-Fahrzeuge Groß
- 2x Beleuchtung
Um 21:05 wurden die Berge-Räum Einheiten abbestellt. Eintreffen der alarmierten Beleuchtungsgruppen:
- 22:45 OV Mitte mit GKW 2 und 50KVA Aggregat mit Beleuchtungsaufsatz Stärke: 0/1/1=2
- 23:00 OV Lichtenberg mit Beleuchtungsgruppe Stärke: 0/1/3=4
- 23:00 OV Lichtenberg (SOB mit OV Fahrzeug)
Ende des Einsatzes für Treptow: 23:45 Zurück im OV: 00:05
(Text: Christian Folge)
21. Mai 2008 22:56
Zurzeit ist unteranderem der Zugtrupp des THW Orsverbandes Treptow-Köpenick vor Ort und koordiniert die THW Einsatzkräfte. Der Einsatz dauert noch an.
Bereits beim Großbrand vor 3 Jahren (Mai 2005) im Reifenlager Schmöckwitz, einen der größte Feuerwehreinsatz in Berlin der Nachkriegszeit, war der THW Ortsverband aus Treptow-Köpenick im Einsatz.
(Text: Mathias Stadler)
21.5.2008 20:14 Uhr
Berlin – Ein erneuter Großbrand in einem Berliner Reifenlager ist am Mittwoch glimpflich ausgegangen. Wie die Feuerwehr mitteilte, konnte das Feuer in einer 1000 Quadratmeter großen Halle in Schmöckwitz im Bezirk Treptow-Köpenick bereits am späten Abend weitgehend unter Kontrolle gebracht werden. „Die Flammen sind größtenteils mit Schaum abgedeckt, es gibt nur noch kleinere Brandnester. Wir sind noch einmal davongekommen“, sagte ein Feuerwehrsprecher. Vor zwei drei Jahren waren auf dem Gelände der Berliner Runderneuerungswerke gut 20.000 Kubikmeter Altreifen in Brand geraten. Die Löscharbeiten dauerten drei Tage.
Laut Feuerwehr waren rund 150 Feuerwehrleute sowie 55 Fahrzeuge im Einsatz. Der Brand wurde gegen 19:30 Uhr gemeldet. Im Südosten der Stadt stieg eine große schwarze Rauchsäule auf. Nach Angaben der Polizei stürzte das Dach des Altreifenlagers ein. Ein Ãœbergreifen der Flammen auf benachbarte Gebäude konnte aber verhindert werden. Zur Brandursache wurden zunächst keine Angaben gemacht. Verletzt wurde niemand. In der Nacht sollten laut Feuerwehr noch „Ablöscharbeiten“ erfolgen. (mpr/dpa)